Reseña del libro "Betrachtungen über das Hohepriesterliche Gebet (en Alemán)"
Die Stunde des Abschieds ist gekommen. Was Jesus, der in seinem ganzen Hause treue Hohepriester, gelitten und erstritten hat, überschaut und prüft er, damit der Rückblick ihn für die noch ausstehende Aufgabe stärke. Der ihm bis zu dieser Stunde durchgeholfen hat, wird ihn nicht verlassen; die Treue wird der Treue begegnen. In der Welt, die zu erlösen er gekommen ist, hat er die Angst erlitten; wohin er kam, trat sie ihm entgegen. Das Leid und die Not des Lebens, das stark sein sollte und Kraft begehrte und ohnmächtig dahinsiechte, die Gewalt der Versuchung, die Güter verspricht und kaum den Schein von ihnen gewährt, Unverstand und Mi verstand, da man die lebendige Quelle verlä t, weil man bessere zu kennen glaubt, die aber erst mit vieler saurer Mühe gegraben werden müssen und dann versagen. Es ist allenthalben so viel Mühe, da niemand es aussagen kann, Eitelkeit und Torheit, Rätsel um Rätsel in einer Zeit, die doch der Gott reines Herzens geschaffen hat, in dessen Licht man das Licht sehen kann...